Felix hat gestern abend, ganz zufällig, seinen kleinen grünen Spielball wieder gefunden.
Da kann er auch seine Zähnchen reinspitzen und den Ball dann irgendwo fallen lassen. Dann rollt das grüne Dings ja und er schiesst es mit Wonne durch alles was offene Wohnung ist.
Es gibt da einen Spruch:
„Die Wohnung unserer Katzen ist sehr schön.
Wir dürfen auch alles mitbenutzen.
Und wir verstehen uns prächtig…“
Doch können wir so ganz ohne Schränke, Tische und weiteres Gemöbel nicht so wirklich „wohnen“. Katzen schon.
Also arrangieren wir uns mit der Situation, indem wir schauen, ob das Spielzeug auch möglichst irgendwo „sichtbar“ ist.
Der grüne Ball jedoch muss irgendwann in einer unbeobachteten Minute unter das Sofa gekullert sein.
So merkt Mensch, das er die Möbel hin und wieder mal verrücken sollte, auch um darunter oder dahinter zu putzen.
Und um Katzenspielzeug finden.
Felix war jedenfalls glücklich, dass das Sofa ein paar Zentimeter verrückt wurde und sein Ball damit zum Vorschein kam.
Den Ball legte er mir nach einer Weile „Übungsschiessens“ brav vor die Hände,
so wie Felix das ja zum Beispiel auch mit Plüschwurm macht.
Dann muss ich das Spielzeug nehmen und wegwerfen.
Ball fliegt natürlich besser und lauter. Macht beim Kullern Krach.
Das macht Riesenspaß.
Einige Vorteile haben auch wir davon:
Solange der Lärm ist, wiessen wir, Felix lebt und spielt und ist glücklich.
Sammy wird von ihm solange in Ruhe gelassen und kann das einseitige Fussballspiel gut beobachten.
Wir werden ins Spiel einbezogen und Felix bedankt sich dafür ganz süß mit Kuscheleinheiten…
Ob es eigentlich an der Farbe „grün“ liegt?