Sammy badet Sonne

Unsere Madame ist genauso wichtig wie Herr Kater…  Genauso lieb und liebebedürftig. Allerdings ist sie eher die Ruhige, Verschmuste, Zurückhaltende. Sie braucht Vertrauen und wird daher leider oft als „scheu“ bezeichnet. Immer wenn ich – egal wohin in der Wohnung – an ihr vorbeigehe, bekommt sie auch ihre Streicheleinheit. Einmal über den Kopf und hinter den Ohren kraulen, bitte. Ihr schöner Kopf dreht sich dabei richtig mit. Ihre Augen schließen sich genussvoll und sie schnurrt.
Aber sie mag es nicht so, sich fotografieren zu lassen.

Neulich, an einem wunderschönen Sonnentag, kam sie ins Wohnzimmer spaziert und legte sich auf den Teppich auf einem warmen „Fleck“. Räkelte sich ausgiebig, liess sich den Rücken, den Kopf, die Pfoten und den Bauch bescheinen und wärmen. Drehte sich genüßlich mehrmals, streckte alle Viere von sich… und kaum hatte ich den „Knipser“ soweit, sprang sie auf, guckte mich grimmig an und stolzierte davon.

Kurz darauf „erwischte“ ich sie aber, als sie sich am Kratzbaum gütlich tat. Prompt wurde Felix darauf aufmerksam. Ich aber auch. Ich scheuchte ihn liebevoll anstupsend weg und setzte Sammy in die zweite Etage. Dort beschnüffelte sie alles, kratze ausgiebig am Sisal und legte sich dann auf die Plattform. Auch da schien inzwischen die Sonne hin.
Da ich meinen Knipser ja noch nicht wieder weggeräumt hatte (ich sollte mir wahrscheinlich das Wegräumen abgewöhnen, wenn ich öfter mal solche Momente auf Bildern verewigen möchte….), konnte ich einige – wenn auch leicht unscharfe – Bilder machen…

 

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