Drei Monate…. ein viertel Jahr!
Davon die Hälfte bei uns…
und jeder zweite Besucher sagt nun schon „oooohhh is die aber gewachsen!“
Sie beißt und schmust, schnurrt und „boxt“, sie schmiegt sich an und sucht mit ihrem Pfötchen die nächste Stelle zum Reinkratzen.
Ihre Krallen sind scharf und das was sie so unglaublich gern mit denen macht, tut weh wie viele viele Nadelstiche.
Ihre Zähnchen genauso. Das „Zahnabdruckbild“ werde ich aber nie haben, denn wir zucken stets zusammen, wenn sie es auf bzw. in unsere Haut rein“drückt“.
Ihr Augen sind voller zarter Neugier, voller Zuneigung und „Hab mich doch lieb – Zeichen“. Ihre Mimik ebenso eindeutig auf „Hey ich mag dich“ ausgerichtet.
Ihr Spieldrang ist ungeheuerlich.
ALLES ist toll.
Neben Zehen, Fersen, Händen, Fingern und Haaren bevorzugt sie sämtliche Kartons in allen „Größen“. Sie passt noch in einen zwölfer Karton „Nassfutter-Pouches“ rein, vor drei Wochen noch ohne „Biegungen“… nun aber mit einigen „Anstrengungen“.
Einkaufs-Mehrweg-„Plastiktaschen“ sind ganz toll. Schnürsenkel und die baumelnde Kette an Frauchen´s Hals sowieso.
Anziehsachen zusammenlegen ist ein Abenteuer, für sie wie auch für mich.
Sie liegt zu gern in den Ärmellöchern. Noch ist sie dann nur „ne kleine Beule“ 😉 die ich nicht „suchen“ muss.
Sie verputzt mittlerweile schon fast soviel wie die zwei Großen, allerdings aufgeteilt in drei „Mahlzeiten“.
Sie verbuddelt sich in Decken und unter Decken. Sie versteckt sich unter dem Sofa und AUUAAA is das Pfötchen im Menschenfuss. Sie guckt süß und verkuschelt sich laut schnurrend in den Klamotten…
Felix war die ersten Tage eher verunsichert über das kleine hüpfende graue Felldings. Er brauchte einige Tage, bis er sie „beschnupperte“. Dann aber immer öfter und mit enorm sanfter Vorsicht.
Mittlerweile toben sie beide zusammen oft durch die Wohnung und liefern sich im dafür ja relativ gut geeigneten Wohnungsflur ihre „Wettrennen.“
Sammy guckt die Kleene sehr oft an, so in etwa wie „hm, na toll. Schon wieder son Frischdings. Nerv mich nicht dann lass ich dich auch…“.
DAS allerdings dem kleinen Energiebündel wirklich beizubringen war doch mit einigen Schrecksekunden und vielem Knurren verbunden.
Doch sie beobachtet und beschnuppert die Kleene hin und wieder mit kurzer Distanz.
Wie sie zu uns kam???
Ein Bruder meines Männes betuddelt seit Monaten eine ihm zugelaufene Katze.
Diese nette Freigängerin inspizierte seinen Garten, sein Häuschen und sein Herz.
Kam immer öfter und…
upps…
war & ist nun eine liebevolle Katzenmama.
Ihre fünf Kittenmädels wurden von ihr und dem „Opa“ und „Opa´s“ Familie herzlichst versorgt. Mein Männe hatte sich von Anfang an in „die Graue“ verguckt… ich war eher skeptisch. Schließlich haben wir schon zwei, die sich grade so „vertragen“ und … wohin mit einem dritten Katzenklo… und dem Futtertablett und überhaupt…
Mitte Juni wurde ich dann vor „vollendete“ Tatsachen gestellt und plumps – da ist sie:
Sammy und Felix haben sie auch innerhalb der ersten Tage recht gut „wahr genommen“ und mittlerweile toben Hope und Felix gemeinsam miteinander durch die Wohnung.
Inzwischen haben wir übrigens das „kleine Mädchenklo“ wieder weggeräumt. Hope ging nach drei Tagen ins größte Katzenklo (worin man sie kaum sah) und Sammy, die „plüschigste“ Große machte ihr Geschäftchen ins „kleine“ und prompt war ich mehrere Male täglich mit Wegwischen und Putzen ihrer „Danebenstrullerei“ beschäftigt.
Fazit:
Mit Achtsamkeit und ein wenig Mumm und viel Glück-positivem Denken klappt manches dann doch. Und: Es können sich drei Katzen tatsächlich zwei (große) Katzenklo´s teilen…